Unser Ökologisches Leitbild
„Management bedeutet nicht nur ökonomisches Management in einem Unternehmen, sondern:
Management der ökologischen Ressourcen aktiv praktizieren und sich der Verantwortung für die nächsten Generationen bewusst sein.“
Die Bedeutung der Geothermie für die Wärme- und Stromerzeugung nimmt laufend zu.
Ende 2009 waren weltweit 50,6 Gigawatt an thermischer Leistung und 10,7 GW Kapazität zur Stromerzeugung installiert. Das waren 60 beziehungsweise 20 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren.
Deutschland belegt mit fast 2,5 GW an thermischer Leistung einen der vorderen Plätze bei der installierten Kapazität zur Wärmeerzeugung. Bei der Stromerzeugung reicht es bislang aber nur für einen Platz in den untersten Tabellenregionen, da nur wenige Megawatt installiert sind.
Auch wenn der Anteil der Geothermie an der Energieerzeugung in Deutschland noch vergleichsweise gering ist, so sind die Wachstumsaussichten hervorragend. Einer Prognose des Bundesverbands Erneuerbare Energie zufolge soll die installierte Leistung für die Stromerzeugung im Jahr 2020 bereits 625 MW betragen (gegenwärtig sind 8 MW installiert). Die Wärmebereitstellung beträgt dann 26,5 Terawattstunden (TWh), davon etwas mehr als die Hälfte aus tiefer Geothermie. 2009 waren es noch 3,5 TWh.
Bei der oberflächennahen Geothermie wird die Erdwärme dem oberflächennahen Bereich der Erde (meist bis 150 m, max. 400 m) entzogen, z.B. mit Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Grundwasser-bohrungen oder Energiepfählen. Auch die Speicherung von Wärme gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die oberflächennahe Geothermie wird ausschließlich zur Wärmegewinnung bzw. –speicherung genutzt. Da sich die oberflächennah Erdwärme im Temperaturbereich unter 20°C bewegt, kann sie auch zum Kühlen gewonnen werden.
Die Investition in erneuerbare Energien war deutlich höher als für konventionelle Energie, wie Öl oder Gas.
Aber: Im Vergleich zu Erdgas können bei dem Wärmeverbrauch mit der Wärmepumpe jährlich ca. 48 Tonnen CO2 eingespart werden.